AUSFALL! Exkursion zur Ausstellung "totgeschwiegen" (Berlin)

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie muss die Veranstaltung leider entfallen! Wir bemühen uns um einen kurzfristigen Ersatz.

 

Gemeinsam mit euch wollen wir die Ausstellung "totgeschwiegen" in Berlin besuchen.

Details zum Ablauf, Anmeldung und An-/Abreise folgen in Kürze.

 

Inhalt der Ausstellung:

Gezeigt wird die Geschichte der damaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik von der Gründung im Jahre 1880 bis in die frühe Nachkriegszeit.

Der Fokus liegt auf den Medizinverbrechen der NS-Zeit. Es werden auch die Forschungsergebnisse zu den Zwangssterilisationen, zur Rolle der Klinik innerhalb der "Euthanasie"-Aktion "T4" und zu den Tötungen behinderter Kinder in der Kinderfachabteilung Wiesengrund dokumentiert. Zudem wird das Schicksal von jüdischen und ausländischen Patienten beleuchtet.

Die Ausstellung befasst sich auch mit der Frage, inwieweit die NS-Verbrechen an psychisch kranken Menschen verdrängt wurden.

Quelle: http://www.totgeschwiegen.org/

Organisator

  • FSR Psychologie

    Franz-Mehring-Str. 48, hinterer Eingang, 3. Etage; Bürozeiten des Fachschaftsrates: Auf der Homepage des FSRs